Edward Moon

Beschreibung

 

Im Jahr 1901 ermittelt der Bühnenzauberer und Detektiv Edward Moon mit seinem Assis­tenten, einem zwei Meter großen schlafwandelnden Giganten, in der Unterwelt des viktorianischen London: Eine bizarre Mordserie führt sie in ein Reich der Fliegenmenschen, Hellseher und Geheimbünde …

 

Rezension

 

Ein wirklich gelungener Auftakt bereits auf den ersten Seiten. Es gibt eine Menge zu entdecken, sei es der skurrile Edward Moon oder sein Begleiter der Schlafwandler mit seinem bizarren Äusseren und Eigenschaften u.v.m.

 

Zu Beginn an gibt es einen sehr konfusen Mord zu entschlüsseln wobei dies nur die Spitze des Eisberges zu sein scheint. Es beginnt die Detektivarbeit und damit auch das Endlose beschreiben, umschreiben von diversen Handlungen, Szenen und Marotten einiger Protagonisten. 

 

Leider verliert sich der Autor darin völlig, was für mich, die eigentlich schöne Geschichte, völlig schläfrig und langweilig gestaltet. 

 

Zwanzig Kapitel gibt es zu entdecken, die Ersten vier davon sind sehr spannend und skurril. Erst zum Ende hin, die letzten zwei Kapitel, kommt es zum Showdown mit der nötigen Skurrilität und Spannung (obwohl auch da die Spannung mit diversen langen Umschreibungen wieder gemindert wird). Die Mitte des Buches gestaltet sich sehr träge im Bereich der Ermittlungen sowie kaum Aufbau von Spannung.

 

 

 

 

 

Produktinfo

 

Gebundene Ausgabe: 400 Seiten

Verlag: Piper; Auflage: 2 (August 2008)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3492701574

ISBN-13: 978-3492701570