Du weißt, du musst bald sterben, aber du willst dein Leben noch einmal erzählen. Wo fängst du an? Einfach bei A wie Adamsapfel?
Ivo spielt das Alphabet-Spiel und erinnert sich an sein Leben. An seine Jugend. Seine Freunde, seine Familie. Seine Eskapaden. Seine große Liebe. Vor allem und immer wieder an sie: Mia.
Und er denkt an den einen Fehler, den großen. Den er nicht vergeben kann. Eigentlich. Aber nun rennt ihm die Zeit davon, sein Leben fällt in sich zusammen. Jeden Tag ein bisschen mehr. Bleibt Ivo noch Zeit genug, um Frieden zu schließen?
Rezension
Die fünf Sterbephasen auf 320 Seiten niedergeschrieben. Wo allerdings jede Phase seine Wirkung zeigt, dass sieht man zwischen den Zeilen wenn es nicht offensichtlich zu erlesen ist.
Ein Debütroman über das Sterben zu schreiben, finde ich sehr mutig aber auch interessant. Vor allem interessant wie sich der Textaufbau und Schreibstil gestaltet. Der Autor weckt vor allem Gefühle und rüttelt auf, verpackt Lebensweisheit in eine nachvollziehbare und Mitgefühl erregende Geschichte.
Das Buch hat ein wirklich gelungenes Buchcover erhalten, mit vielen kleinen schönen Erinnerungsgeschichten, wo mich aber nicht jede davon überzeugen konnte.
Produktdetails
Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: Eichborn Verlag (12. Februar 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 384790602X
ISBN-13: 978-3847906025
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren
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